Geburtstagsfest 4-Häuser-Projekt: Freitag 23.9. & Samstag 24.9.

Liebe Leute,
das 4-Häuser-Projekt lädt Euch zum Geburtstagsfest ein:

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5 Jahre 4-Häuser-Projekt
am Freitag 23.9. und Samstag 24.9.16
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Das Fest beginnt am Freitag, 23.9. am Nachmittag
mit einer Kinderdisko mit Waffeln und Zuckerwatte
von 16 bis 19 Uhr in der Hechingerstraße 23.
In der Hechingerstr. 40 gibt es dann gegen 19:30 Uhr einen Vortrag zur
Geschichte des 4-Häuser-Projekts und später am Abend zeigen wir den Film
“Projekt A”.

Am Samstag, 24.9. geht das Fest weiter mit Akustik-Bands, Varieté,
Mitmachzirkus, afghanischem Essen, Kaffee & Kuchen im Garten der
Hechingerstraße 46 ab 14 Uhr.
Ab etwa 19 Uhr spielen auf einer Bühne, die wir an der Ecke
Autenriethstraße/Schickardtstraße aufstellen, die Bands Humphrey Cobra
und Leuchtkürme und es gibt eine Feuershow.
Ab 22 Uhr startet dann in Garten und Haus der Autenriethstraße 15
eine „Silent Disco“. Zum Ausleihen der dafür nötigen Kopfhörer solltet
Ihr 20€ Pfand mitbringen. Dazu gibts Getränke und Cocktails.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Die Bewohner*innen des 4-Häuser-Projekts
in der Hechingerstraße 23,40, 46 und Autenriethstr. 15

Soliparty MitKultur-AK Donnerstag 29.9. in der LU15 ab 21:00

Liebe Leute,

der AK Mitkultur des Vier-Häuser-Projekts Tübingen lädt euch ein
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      flyerwilmarlu15
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Eintritt gegen Spende
ab 21:00 vegane VoKü
Der MITKultur-AK unterstützt das Leben mit Geflücheteten
im Vier-Häuser-Projekt:
– Sprachkursfinanzierung
– Anwalts- und Prozesskosten

– Mieten

Wir freuen uns auf Euer Kommen!


AKMitkultur des 4-Häuser-Projekts
Kontakt: info@vier-hauser-projekt.de
Tel.Nr: 07071.792136
Mi(e)tkultur eV * Stichwort: Solifond MITkultur
* IBAN DE91 6415 0020 0002 906274 * BIC SOLADES1TUB

Das Leben der Anderen. Tübinger Polizei möchte heimlich das Wohnprojekt Schellingstraße videoüberwachen.

Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie erfahren würden, dass Ihr Haus ohne Ihr Wissen mit einer Kamera überwacht werden sollte? Jedes Kommen undvideoÜberwachung
Gehen gefilmt und erfasst werden sollte? An was würde es Sie erinnern, wenn staatliche Behörden versuchen, Ihre NachbarInnen zu überreden, Überwachungstechnik gegen Sie einzusetzen und Sie zu bespitzeln?

Wahrscheinlich hätten Sie die gleichen Assoziationen wie wir: Man denkt an die STASI, man denkt an den Film „Das Leben der Anderen“,
man denkt an die Überwachungsskandale rund um die Geheimdienste NSA, Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst.

Das Leben der Anderen, das wirkt weit weg, wie aus einer längst vergangenen Zeit. Wir haben den Film nicht neulich im Kino gesehen – uns ist das wirklich passiert! In der Schellingstraße 6!

Wie wir Mitte Juli erfahren haben, versuchte die Polizei kurz zuvor, NachbarInnen zu überreden, eine Kamera auf deren privatem Grundstück anbringen zu dürfen. Im Fokus der Kamera sollte der Eingangsbereich des Wohnprojekts Schellingstraße 6 sein.

Das hätte bedeutet, dass alle 110 BewohnerInnen, die das Haus verlassen oder heimkommen, mit einer Kamera erfasst worden wären – einige der BewohnerInnen wären vielleicht sogar permanent durch die Fenster ihrer Zimmer gefilmt worden. Alle FreundInnen, Familienangehörigen und Gäste wären beim Kommen und Gehen aufgenommen worden. Alle BesucherInnen der zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen sowie des Infoladens und des Umsonstladens, die sich im Untergeschoss befinden. Alle Angestellten der Firmen, die im Wohnprojekt Schellingstraße ihre
Büros haben und die BesucherInnen dieser Büros. Und alle, die als NachbarInnen oder zufällige PassantInnen am Eingang der Schellingstraße 6 vorbeigehen und mit dem Fahrrad vorbeifahren.
Und und und…

Wir freuen uns, dass sich die NachbarInnen auch gedacht haben, dass eine so umfangreiche Überwachung und Erfassung unzähliger Menschen in keinem Verhältnis zu möglichen Überwachungszielen stehen kann.

Zudem ist es eine riesige Unverschämtheit, Menschen dazu zu überreden ihre NachbarInnen auszuspionieren und zu bespitzeln.

Wir haben den Eindruck, dass die Überwachungsleidenschaft staatlicher Stellen mal wieder ausgerechnet an einem Ort geweckt wird, wo sich Menschen in alternativen Wohn- und Lebensformen befinden und sich kritisch mit der Welt beschäftigen!

Leider ist es nicht das erste Mal, dass das Wohnprojekt überwacht und bespitzelt wird: Bereits in den 90er Jahren wurde die Überwachung mittels einer Kamera von einem Nachbargebäude der Schellingstraße aus bekannt. Die Kamera wurde daraufhin von den zuständigen Behörden entfernt.

Gleichgültig, was der unmittelbare Anlass und die Rechtfertigung der jetzigen Überwachung ist, das offensichtliche Ergebnis wäre die unrechtmäßige Erfassung von unzähligen Personen!

Das wollen wir so nicht hinnehmen und hiermit öffentlich machen!

2.8.2016, unterzeichnende Gruppen:
– die BewohnerInnen des Wohnprojekts Schellingstraße 6 mit der
Wohnprojekt Schellingstraße 6 gemeinnützige GmbH (Kontakt über
buero@schellingstrasse.de)
– Förderverein Kulturdenkmal Schellingstraße 6
– die BewohnerInnen des 4-Häuser-Projekts mit der Wohnprojekt
Vier-Häuser GmbH (Kontakt über: buero@vier-haeuser-projekt.de)
– Infoladengruppe (Kontakt über infoladen@schellingstrasse.de)

Siehe auch:

Schwäbisches Tagblatt

Reutlinger Generalanzeiger

Klima vor der Linse. März bis Mai 2016. Klimabande Tübingen.

Klimapolitische Filmreihe
im Café des 4-Häuser-Projekts, Hechinger Str. 46, Tübingen
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Auf der UN-Klimakonferenz im Dezember in Paris wurde beschlossen, die
globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Was fehlt ist ein
Verständnis der sozialen Dimension des Klimawandels und verbindliche
Maßnahmen.
Grund genug für die Klimabande Tübingen sich des Themas anzunehmen. Die
Filme beleuchten den Klimawandel und damit verbundene
Auseinandersetzungen aus unterschiedlichen Perspektiven, zeigen
Alternativen auf und stellen die Frage: Was heißt Klimagerechtigkeit und
wie kann sie erkämpft werden?
Die Filmreihe endet mit dem Beginn der globalen Aktionswoche „Break free
from fossil fuels“, die vom 07.-15.05. stattfinden wird. Daran
anknüpfend wird in der Lausitz vom 13.-16.05. im Rahmen der ENDE
GELÄNDE-Aktion der Braunkohleabbau aufgehalten.

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Sonntag, 06.März , 20:30 Uhr:

auf_der_kippeFilm „Auf der Kippe“ über Kohleabbau und Vertreibung in der Lausitz,
https://www.aufderkippe-film.de/

und Gespräch/Infos zur Aktion „ENDE GELÄNDE – Kohlebagger Stoppen, Klima
schützen“ an Pfingsten 2016 , https://www.ende-gelaende.org/de/

 

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La-Buena-Vida-Das-gute-LebenSonntag, 20.März, 20:30 Uhr:

Film „La buena vida“, http://www.dasguteleben-film.de/trailer/

 

 

 

 

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RalitySonntag, 03.April, 20:30 Uhr:

Film „Reality or non-reality“,
http://www.ravir.de/projekte/reality-or-non-reality/

 

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die4RevolutionSonntag, 17.April, 20:30 Uhr:

Film „Die 4. Revolution „, https://www.youtube.com/watch?v=U8MwYX5cgtQ

 

 

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TheageofstupidSonntag, 08.Mai, 20:30 Uhr:

Film „The age of stupid“, https://www.youtube.com/watch?v=DZjsJdokC0s

Mondtücher von Theater Papilio am Sonntag 21.Feb. um 16:00 im Kellercafé H46

Eine Theaterminia12565600_940950629285735_643610172712414042_ntur aus Papier, Wort und Mondenschein

Nach einem Märchen von F.K.Wächter

„Es war eine Kröte, die wusch ihre Wäsche im Meer.  Nachts breitete sie die Tücher auf die felsige Küste und ließ sie im Mondschein trocknen. Kamen Schiffe vorbei, so lockten die  funkelnden Felsenkleider sie allzu nahe heran, so dass sie an den Felsen zerschellten…“

…bis eines Morgens die Wäsche verschwunden ist. Da macht sich die Unke auf eine lange und beschwerliche Reise.

„Die Mondtücher“ ist ein Märchen voll stiller Poesie und leichtfüßiger Komik.  Erzählt wird aus einem Buch: Zwischen den Seiten tappst und trappst es. Unter dem Buchdeckel rauscht das Meer, und das Papier riecht nach Zedernholz und glänzt vom Mondschein…. Im Zusammenspiel von uralten Märchenmotiven und ungewöhnlichen Wendungen entfaltet die Geschichte Seite für Seite ihren ganz besonderen Zauber. Und lässt Kinder wie Erwachsene staunen, was man mit einem Buch alles machen kann.

 

Linke Politik im Ausnahmezustand. Vortrag über die „sächsische Normalität“ seit Pegida, Freital und Heidenau

Do. 10.12.15,  20:30 Uhr – 4-Häuser-Projekt – Stadtteilcafe Hechingerstr. 46

 

Sachsen galt schon immer als eine Hochburg hinsichtlich rassistischer
und neonazistischer Mobilisierung. Kombiniert mit einer starken
Überwachung und der Kriminalisierung von antifaschistischem und
zivilgesellschaftlichem Engagement wurde spätestens mit Pegida
linksradikale Politik endgültig in die Defensive getrieben und wird
seitdem immer mehr zur Feuerwehrpolitik.Der Vortrag bietet einen kurzen Abriss der Geschehnisse verbunden mit
Erlebnisberichten aus Sachsen (Heidenau, Freital) und versucht einige
sächsische Besonderheiten hervorzuheben.Abschließen soll die Veranstaltung mit einer offener Diskussion, wie
eine antifaschistische Politik nicht nur in Sachsen wieder in die
Offensive gelangen kann. Nicht nur in Dresden sondern auch in Karlsruhe,
Stuttgart und anderen Städten in BaWÜ gibt es regelmässige Aufmärsche
von Faschisten und Rassisten, denen entgegen getreten werden muss. Damit
verbunden stellt sich die Frage: Vor welcher Aufgabe steht eine
bundesweite Antifa nach Heidenau? Welche Strategien gibt es in BaWü und
anderswo um sich Rassisten und Nazis entgegen zu stellen?Veranstaltung mit einem Aktivisten aus antifaschistischen Zusammenhängen
in Dresden, mit Unterstützung der Rosa Luxemburg Stiftung.

Spendenaufruf: Flüchtlingshilfe Lesbos

DSachspenden für Lesbosie DDG (Deutsch-Griechische-Gesellschaft) unterstützt die Hilfe durch Volunteers aus Tübingen für Flüchtlinge auf Lesbos.
Molyvos auf Lesbos (Griechenland) ist der erste Ort für viele Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa.
Doch Griechenland hat keine Ressourcen.
Deshalb ist die Lage dort sehr problematisch.

Geldspenden an die
DGG – Deutsch-Griechische-Gesellschaft Tübingen-Reutlingen e.V.
IBAN: DE 33 6415 0020 0001 626677
Stichwort: „Flüchtlingshilfe Lesbos“

 

 

 

Sachspenden: Gerade werden auf Lesbos sehr dringend Schlafsäcke für Flüchtlinge gebraucht.
In der Hechingerstr 23 können Schlafsäcke abgegeben werden.
Bei Fragen und Anmeldung von Sachspenden bitte bei ela@mtmedia.org melden.

Dienstag 7. Juli 20:30 im Stadtteilcafé des 4 HP, Hechingerstr. 46, Tübingen: Infoveranstaltung zu Klimacamp und Massenaktion gegen Kohle Mitte August im Rheinland

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Klimaschutz ist Handarbeit, jetzt gilt es aktiv zu werden – denn ein
richtiger Kohleausstieg ist längst überfällig!

Am Dienstag, 7. Juli möchten wir das Klimacamp und die Aktion Ende
Gelände! vorstellen – und Fragen beantworten, die Ihr vielleicht noch
habt, um dann mit ins Rheinland zu kommen!

Am Wochenende vom 14. bis 16. August 2015 werden wir gemeinsam mit
vielen anderen Menschen in einer Aktion zivilen Ungehorsams den
dreckigsten und größten CO2-Verursacher Europas – die Tagebaue im
rheinischen Braunkohlerevier – lahmlegen. Während einige an der
Abbruchkante protestieren, werden andere im Tagebau die Bagger und
andere Infrastruktur im Tagebau blockieren. Gemeinsam werden wir RWE
dazu bringen, die Bagger zu stoppen. Unsere Aktion wird ein Bild der
Vielfalt, Kreativität und Offenheit vermitteln. Alle, ob protesterfahren
oder nicht, können an der Aktion teilnehmen. Ende Gelände für die
Kohlebagger und eine Klima zerstörende Politik!
Aufruf, Aktionskonsens und mehr unter: https://ende-gelände.org

Vom 7. bis 17. August wird auch wieder ein Klimacamp im Rheinland
stattfinden, in der Nähe von Köln. Mehr dazu unter:
http://www.klimacamp-im-rheinland.de/

Klimabande und Interventionistische Linke  Tübingen [iL]*

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