Klima vor der Linse. März bis Mai 2016. Klimabande Tübingen.

Klimapolitische Filmreihe
im Café des 4-Häuser-Projekts, Hechinger Str. 46, Tübingen
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Auf der UN-Klimakonferenz im Dezember in Paris wurde beschlossen, die
globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Was fehlt ist ein
Verständnis der sozialen Dimension des Klimawandels und verbindliche
Maßnahmen.
Grund genug für die Klimabande Tübingen sich des Themas anzunehmen. Die
Filme beleuchten den Klimawandel und damit verbundene
Auseinandersetzungen aus unterschiedlichen Perspektiven, zeigen
Alternativen auf und stellen die Frage: Was heißt Klimagerechtigkeit und
wie kann sie erkämpft werden?
Die Filmreihe endet mit dem Beginn der globalen Aktionswoche „Break free
from fossil fuels“, die vom 07.-15.05. stattfinden wird. Daran
anknüpfend wird in der Lausitz vom 13.-16.05. im Rahmen der ENDE
GELÄNDE-Aktion der Braunkohleabbau aufgehalten.

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Sonntag, 06.März , 20:30 Uhr:

auf_der_kippeFilm „Auf der Kippe“ über Kohleabbau und Vertreibung in der Lausitz,
https://www.aufderkippe-film.de/

und Gespräch/Infos zur Aktion „ENDE GELÄNDE – Kohlebagger Stoppen, Klima
schützen“ an Pfingsten 2016 , https://www.ende-gelaende.org/de/

 

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La-Buena-Vida-Das-gute-LebenSonntag, 20.März, 20:30 Uhr:

Film „La buena vida“, http://www.dasguteleben-film.de/trailer/

 

 

 

 

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RalitySonntag, 03.April, 20:30 Uhr:

Film „Reality or non-reality“,
http://www.ravir.de/projekte/reality-or-non-reality/

 

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die4RevolutionSonntag, 17.April, 20:30 Uhr:

Film „Die 4. Revolution „, https://www.youtube.com/watch?v=U8MwYX5cgtQ

 

 

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TheageofstupidSonntag, 08.Mai, 20:30 Uhr:

Film „The age of stupid“, https://www.youtube.com/watch?v=DZjsJdokC0s

Mondtücher von Theater Papilio am Sonntag 21.Feb. um 16:00 im Kellercafé H46

Eine Theaterminia12565600_940950629285735_643610172712414042_ntur aus Papier, Wort und Mondenschein

Nach einem Märchen von F.K.Wächter

„Es war eine Kröte, die wusch ihre Wäsche im Meer.  Nachts breitete sie die Tücher auf die felsige Küste und ließ sie im Mondschein trocknen. Kamen Schiffe vorbei, so lockten die  funkelnden Felsenkleider sie allzu nahe heran, so dass sie an den Felsen zerschellten…“

…bis eines Morgens die Wäsche verschwunden ist. Da macht sich die Unke auf eine lange und beschwerliche Reise.

„Die Mondtücher“ ist ein Märchen voll stiller Poesie und leichtfüßiger Komik.  Erzählt wird aus einem Buch: Zwischen den Seiten tappst und trappst es. Unter dem Buchdeckel rauscht das Meer, und das Papier riecht nach Zedernholz und glänzt vom Mondschein…. Im Zusammenspiel von uralten Märchenmotiven und ungewöhnlichen Wendungen entfaltet die Geschichte Seite für Seite ihren ganz besonderen Zauber. Und lässt Kinder wie Erwachsene staunen, was man mit einem Buch alles machen kann.

 

Linke Politik im Ausnahmezustand. Vortrag über die „sächsische Normalität“ seit Pegida, Freital und Heidenau

Do. 10.12.15,  20:30 Uhr – 4-Häuser-Projekt – Stadtteilcafe Hechingerstr. 46

 

Sachsen galt schon immer als eine Hochburg hinsichtlich rassistischer
und neonazistischer Mobilisierung. Kombiniert mit einer starken
Überwachung und der Kriminalisierung von antifaschistischem und
zivilgesellschaftlichem Engagement wurde spätestens mit Pegida
linksradikale Politik endgültig in die Defensive getrieben und wird
seitdem immer mehr zur Feuerwehrpolitik.Der Vortrag bietet einen kurzen Abriss der Geschehnisse verbunden mit
Erlebnisberichten aus Sachsen (Heidenau, Freital) und versucht einige
sächsische Besonderheiten hervorzuheben.Abschließen soll die Veranstaltung mit einer offener Diskussion, wie
eine antifaschistische Politik nicht nur in Sachsen wieder in die
Offensive gelangen kann. Nicht nur in Dresden sondern auch in Karlsruhe,
Stuttgart und anderen Städten in BaWÜ gibt es regelmässige Aufmärsche
von Faschisten und Rassisten, denen entgegen getreten werden muss. Damit
verbunden stellt sich die Frage: Vor welcher Aufgabe steht eine
bundesweite Antifa nach Heidenau? Welche Strategien gibt es in BaWü und
anderswo um sich Rassisten und Nazis entgegen zu stellen?Veranstaltung mit einem Aktivisten aus antifaschistischen Zusammenhängen
in Dresden, mit Unterstützung der Rosa Luxemburg Stiftung.

KULTURKELLER für Kinder: Hollas Haus

Hollas Haus – Eine magische Reise in die Wunder und Freuden der Winterzeit  für alle ab vier

Es ist die längste aller Winternächte. Eiskalt pfeift draußen der Wind. In Holla ´s kleinem Haus rücken die Gäste dicht beisammen. Gebannt lauschen sie den Geschichten der geschäftigen Gastgeberin. Denn während Holla fegt und backt, wuselt und räumt, erzählt sie von all den kauzigen Bewohnern ihres verschneiten Dörfchens: Von den beiden Königen, Holly und Eiche; von der vorwitzigen Schneegans, dem verfressenen Hirsch und Jack Frosts frechen Streichen. Und von einem fingergroßen Türchen, das sich nur einmal im Jahr öffnet, zur dunkelsten Zeit…

Jakob in der Ecke spielt eins, zwei Liedchen.

Die Nacht vergeht im Fluge. Und am Ende sind wir dem Frühling ein kleines bisschen näher gerückt- mitten im Winter.

Puppentheater im KULTURKELLER von Theater Papilio.

Sonntag, 5.2., 15 Uhr und 17.30 Uhr

Hechinger Str. 46, Eintritt auf Spendenbasis

Spiel: Anna Rosenfelder, Björn Scherer
Musik: Björn Scherer
Idee & Ausstattung: Anna Rosenfelder
Regie: Kareen Pennefeather

Barrelhouse Blues im KULTURKELLER

Delta Blues & Deep Fried Roots Music

Barrelhouse Blues sind zwei junge Musiker, die die Faszination zu einer Musik verbindet, die
heute fast verschwunden ist: Der raue, akustische Blues, der in den 1920er und ’30er Jahren im
Süden der USA entstand, in kleinen Kneipen (sogenannten Barrelhouses) und auf der Straße, am
Rande von Baumwollfeldern und an den staubigen Kreuzungen der Highways. Mit verschiedenen
Instrumenten beschwören Pascal Hottmann (E-Gitarre, Akustikgitarre, Ukulele) und Moritz Hildt
(Resonatorgitarre, Mandoline, Kazoo) die Klänge und Mythen dieser Musik herauf und verbinden
sie mit Elementen jener Musikrichtungen, die sich aus diesem frühen Blues entwickelt haben.

Freitag, 13.1.2012, ab 21 Uhr

Eintritt frei, ein Hut geht rum. Für Getränke ist gesorgt.

Veranstaltungsort: Hechinger Str. 46, Keller

KULTURKELLER startet: „Luftpost & Strandgut“ – Lesung mit Marie T. Martin

Am 10.10. um 20.30 Uhr startet KULTURKELLER, eine neue Veranstaltungsreihe im 4-Häuser-Projekt.

Erster Gast ist die Autorin Marie T. Martin, die am Literaturinstitut in Leipzig studierte und in Köln lebt und arbeitet. In ihrer Lesung „Luftpost & Strandgut -Vom Fliegen, vom Verwandeln und von der Liebe“ stellt sie ihr aktuelles Buch „Luftpost“ vor und liest Skurriles und Humorvolles aus der Heftreihe „Die kleinen monochromen Freunde“.  Eine Frau, die in den Kleiderschrank zieht, eine fliegende Zitronenpresse und ein Junge, der Angst vor dem Wasser hat: In den Erzählungen und Minigeschichten von Marie T. Martin ist alles möglich und gleichzeitig sind die Figuren oft gefangen und sehen sich nach einer Veränderung und neuen Möglichkeiten.

2011 hat sie ihren Debut „Luftpost“ veröffentlicht, im Herbst folgt der Prosaband „Vier Wände“, ein Lyrikband ist in Vorbereitung für 2012. Über Luftpost schreibt F. Schorneck im CulturMag: „Die Geschichten in Luftpost haben es in sich: Marie T. Martin zeigt kein Interesse an Helden oder Siegertypen, ihre Protagonisten stehen mal auffällig, mal unauffällig am Rand der Gesellschaft, kämpfen mit dem Leben, nicht selten gegen sich selbst.“

Mehr zu Marie Martin und „Luftpost“:

https://www.poetenladen.de/marie-martin.htm

https://www.poetenladen-der-verlag.de/einzeltitel/luftpost.htm

Die Lesung findet im Keller der Hechinger Str. 46 statt, in bester Baustellenatmosphäre. Eintritt ist frei, Freigiebigkeit erwünscht.

KULTURKELLER wird in loser Folge Lyrik, Literatur, Musik und weiteren Kunstformen Raum geben.