Solidaritäts-Erklärung des 4-Häuser-Projekts zur Hausbesetzung der Wielandshöhe

Manchmal muss man halt auch einmal so etwas tun… Das haben wir uns auch gedacht, als die Landesbank Baden-Württemberg die 4 Häuser, die jetzt unser Wohnprojekt sind, im Jahr 2010 nicht an uns sondern an einen Immobilienhai verkaufen wollte. Wir haben uns organisiert, Öffentlichkeit hergestellt – und hätten die Häuser notfalls auch besetzt.

Angesichts von bewohnbarem Leerstand und gescheiterter Versuche, in der Wielandshöhe auf dem Österberg ein soziales Projekt auf dem Verhandlungsweg umzusetzen, verstehen wir daher die Besetzung recht gut und wünschen das Beste. Wohnraum ist keine Ware!

Infos zur besetzten Wielandshöhe: http://freelandshoehe.tumblr.com/

Video des SWRs zur Besetzung: Link

MitKultur-AK des 4 Häuser Projekts

enda5vorderseiteZiel des Wohnprojektes Vier-Häuser in Tübingen ist es sozial verträglichen Wohnraum zu schaffen. Uns alle verbindet der Wunsch nach selbst bestimmtem, gemeinschaftlichem und solidarischem Leben.

Im Hinblick auf die aktuelle Situation vieler geflüchteter Menschen in Tübingen haben wir uns entschieden einen Beitrag zu leisten und einen Solidaritätsfonds gegründet.

Kontoinformationen:

KontoInh. Mi(e)tkultur e.V.

Stichwort: Solifond MITkultur

IBAN DE 91 6415 0020 0002 906274

BIC SOLADES1TUB

 

Für weitere Informationen: https://https://vier-haeuser-projekt.de/mitkultur-ak/

 

Geburtstagsfest 4-Häuser-Projekt: Freitag 23.9. & Samstag 24.9.

Liebe Leute,
das 4-Häuser-Projekt lädt Euch zum Geburtstagsfest ein:

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5 Jahre 4-Häuser-Projekt
am Freitag 23.9. und Samstag 24.9.16
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Das Fest beginnt am Freitag, 23.9. am Nachmittag
mit einer Kinderdisko mit Waffeln und Zuckerwatte
von 16 bis 19 Uhr in der Hechingerstraße 23.
In der Hechingerstr. 40 gibt es dann gegen 19:30 Uhr einen Vortrag zur
Geschichte des 4-Häuser-Projekts und später am Abend zeigen wir den Film
“Projekt A”.

Am Samstag, 24.9. geht das Fest weiter mit Akustik-Bands, Varieté,
Mitmachzirkus, afghanischem Essen, Kaffee & Kuchen im Garten der
Hechingerstraße 46 ab 14 Uhr.
Ab etwa 19 Uhr spielen auf einer Bühne, die wir an der Ecke
Autenriethstraße/Schickardtstraße aufstellen, die Bands Humphrey Cobra
und Leuchtkürme und es gibt eine Feuershow.
Ab 22 Uhr startet dann in Garten und Haus der Autenriethstraße 15
eine „Silent Disco“. Zum Ausleihen der dafür nötigen Kopfhörer solltet
Ihr 20€ Pfand mitbringen. Dazu gibts Getränke und Cocktails.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Die Bewohner*innen des 4-Häuser-Projekts
in der Hechingerstraße 23,40, 46 und Autenriethstr. 15

Mondtücher von Theater Papilio am Sonntag 21.Feb. um 16:00 im Kellercafé H46

Eine Theaterminia12565600_940950629285735_643610172712414042_ntur aus Papier, Wort und Mondenschein

Nach einem Märchen von F.K.Wächter

„Es war eine Kröte, die wusch ihre Wäsche im Meer.  Nachts breitete sie die Tücher auf die felsige Küste und ließ sie im Mondschein trocknen. Kamen Schiffe vorbei, so lockten die  funkelnden Felsenkleider sie allzu nahe heran, so dass sie an den Felsen zerschellten…“

…bis eines Morgens die Wäsche verschwunden ist. Da macht sich die Unke auf eine lange und beschwerliche Reise.

„Die Mondtücher“ ist ein Märchen voll stiller Poesie und leichtfüßiger Komik.  Erzählt wird aus einem Buch: Zwischen den Seiten tappst und trappst es. Unter dem Buchdeckel rauscht das Meer, und das Papier riecht nach Zedernholz und glänzt vom Mondschein…. Im Zusammenspiel von uralten Märchenmotiven und ungewöhnlichen Wendungen entfaltet die Geschichte Seite für Seite ihren ganz besonderen Zauber. Und lässt Kinder wie Erwachsene staunen, was man mit einem Buch alles machen kann.

 

Linke Politik im Ausnahmezustand. Vortrag über die „sächsische Normalität“ seit Pegida, Freital und Heidenau

Do. 10.12.15,  20:30 Uhr – 4-Häuser-Projekt – Stadtteilcafe Hechingerstr. 46

 

Sachsen galt schon immer als eine Hochburg hinsichtlich rassistischer
und neonazistischer Mobilisierung. Kombiniert mit einer starken
Überwachung und der Kriminalisierung von antifaschistischem und
zivilgesellschaftlichem Engagement wurde spätestens mit Pegida
linksradikale Politik endgültig in die Defensive getrieben und wird
seitdem immer mehr zur Feuerwehrpolitik.Der Vortrag bietet einen kurzen Abriss der Geschehnisse verbunden mit
Erlebnisberichten aus Sachsen (Heidenau, Freital) und versucht einige
sächsische Besonderheiten hervorzuheben.Abschließen soll die Veranstaltung mit einer offener Diskussion, wie
eine antifaschistische Politik nicht nur in Sachsen wieder in die
Offensive gelangen kann. Nicht nur in Dresden sondern auch in Karlsruhe,
Stuttgart und anderen Städten in BaWÜ gibt es regelmässige Aufmärsche
von Faschisten und Rassisten, denen entgegen getreten werden muss. Damit
verbunden stellt sich die Frage: Vor welcher Aufgabe steht eine
bundesweite Antifa nach Heidenau? Welche Strategien gibt es in BaWü und
anderswo um sich Rassisten und Nazis entgegen zu stellen?Veranstaltung mit einem Aktivisten aus antifaschistischen Zusammenhängen
in Dresden, mit Unterstützung der Rosa Luxemburg Stiftung.

Spendenaufruf: Flüchtlingshilfe Lesbos

DSachspenden für Lesbosie DDG (Deutsch-Griechische-Gesellschaft) unterstützt die Hilfe durch Volunteers aus Tübingen für Flüchtlinge auf Lesbos.
Molyvos auf Lesbos (Griechenland) ist der erste Ort für viele Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa.
Doch Griechenland hat keine Ressourcen.
Deshalb ist die Lage dort sehr problematisch.

Geldspenden an die
DGG – Deutsch-Griechische-Gesellschaft Tübingen-Reutlingen e.V.
IBAN: DE 33 6415 0020 0001 626677
Stichwort: „Flüchtlingshilfe Lesbos“

 

 

 

Sachspenden: Gerade werden auf Lesbos sehr dringend Schlafsäcke für Flüchtlinge gebraucht.
In der Hechingerstr 23 können Schlafsäcke abgegeben werden.
Bei Fragen und Anmeldung von Sachspenden bitte bei ela@mtmedia.org melden.

Dienstag 7. Juli 20:30 im Stadtteilcafé des 4 HP, Hechingerstr. 46, Tübingen: Infoveranstaltung zu Klimacamp und Massenaktion gegen Kohle Mitte August im Rheinland

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Klimaschutz ist Handarbeit, jetzt gilt es aktiv zu werden – denn ein
richtiger Kohleausstieg ist längst überfällig!

Am Dienstag, 7. Juli möchten wir das Klimacamp und die Aktion Ende
Gelände! vorstellen – und Fragen beantworten, die Ihr vielleicht noch
habt, um dann mit ins Rheinland zu kommen!

Am Wochenende vom 14. bis 16. August 2015 werden wir gemeinsam mit
vielen anderen Menschen in einer Aktion zivilen Ungehorsams den
dreckigsten und größten CO2-Verursacher Europas – die Tagebaue im
rheinischen Braunkohlerevier – lahmlegen. Während einige an der
Abbruchkante protestieren, werden andere im Tagebau die Bagger und
andere Infrastruktur im Tagebau blockieren. Gemeinsam werden wir RWE
dazu bringen, die Bagger zu stoppen. Unsere Aktion wird ein Bild der
Vielfalt, Kreativität und Offenheit vermitteln. Alle, ob protesterfahren
oder nicht, können an der Aktion teilnehmen. Ende Gelände für die
Kohlebagger und eine Klima zerstörende Politik!
Aufruf, Aktionskonsens und mehr unter: https://ende-gelände.org

Vom 7. bis 17. August wird auch wieder ein Klimacamp im Rheinland
stattfinden, in der Nähe von Köln. Mehr dazu unter:
http://www.klimacamp-im-rheinland.de/

Klimabande und Interventionistische Linke  Tübingen [iL]*

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